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   BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S   

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https://dejure.org/2005,4303
BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S (https://dejure.org/2005,4303)
BSG, Entscheidung vom 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S (https://dejure.org/2005,4303)
BSG, Entscheidung vom 07. April 2005 - B 1 KR 5/04 S (https://dejure.org/2005,4303)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2005, 616
  • AnwBl 2005, 90
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S
    Außerhalb des geschriebenen Rechts geschaffene außerordentliche Rechtsbehelfe verstoßen gegen den verfassungsrechtlichen Grundsatz der Rechtsmittelklarheit (vgl Beschluss des Plenums des Bundesverfassungsgerichts vom 30. April 2003, BVerfGE 107, 395, 416 ff = NJW 2003, 1924, 1928 f).
  • BSG, 02.12.2004 - B 12 KR 23/04 R

    Krankenkassenwahlrecht - Sonderkündigungsrecht - Beitragssatzerhöhung -

    Auszug aus BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S
    Insbesondere ist der Streit über die von den Beteiligten kontrovers beurteilte materielle Rechtslage zum Sonderkündigungsrecht, die auch Auslöser und Kern der hiesigen Auseinandersetzungen unter den Krankenkassen war, inzwischen durch das Urteil des 12. Senats vom 2. Dezember 2004 - B 12 KR 23/04 R (zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) gegen die Rechtsauffassung der Antragsgegnerin geklärt.
  • BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R

    Arbeitsentgelt - Erstattung von Führerscheinkosten - Einkommenssteuerrecht -

    Auszug aus BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S
    Es kann dahinstehen, ob ein solcher auf eine sog "greifbare Gesetzwidrigkeit" gestützter Rechtsbehelf im Sozialgerichtsprozess bereits seit Inkrafttreten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 1887, 1892) mit der Einfügung des § 321a in die Zivilprozessordnung iVm § 202 SGG nicht mehr statthaft war (so zB 12. Senat des BSG, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - B 12 KR 5/04 S; ebenso BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2004 - 2 B 90.04 = DVBl 2005, 254) bzw ob dies jedenfalls seit Schaffung des der genannten Regelung nachgebildeten § 178a SGG zum 1. Januar 2005 (BGBl 2004 I 3220) der Fall ist.
  • BVerwG, 05.10.2004 - 2 B 90.04

    Zivilprozessreformgesetz; außerordentliche Beschwerde; greifbare

    Auszug aus BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S
    Es kann dahinstehen, ob ein solcher auf eine sog "greifbare Gesetzwidrigkeit" gestützter Rechtsbehelf im Sozialgerichtsprozess bereits seit Inkrafttreten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 1887, 1892) mit der Einfügung des § 321a in die Zivilprozessordnung iVm § 202 SGG nicht mehr statthaft war (so zB 12. Senat des BSG, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - B 12 KR 5/04 S; ebenso BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2004 - 2 B 90.04 = DVBl 2005, 254) bzw ob dies jedenfalls seit Schaffung des der genannten Regelung nachgebildeten § 178a SGG zum 1. Januar 2005 (BGBl 2004 I 3220) der Fall ist.
  • BFH, 30.11.2005 - VIII B 181/05

    Generelle Unstatthaftigkeit einer außerordentlichen Beschwerde seit

    Nach Einführung des § 178a SGG zum 1. Januar 2005 hat das BSG (Beschlüsse vom 15. August 2005 B 1 A 1/04 S, juris; vom 7. April 2005 B 1 KR 5/04 S, juris) ebenfalls --wie zu § 321a ZPO a.F.-- beiden Regelungen den Rechtsgedanken entnommen, dass in denjenigen Fällen, die im Wesentlichen Anlass zur Entwicklung der außerordentlichen Beschwerde gegeben hätten, das Gericht ggf. für Abhilfe zu sorgen habe, dem dieser Fehler unterlaufen sei.
  • OLG München, 25.07.2005 - 33 Wx 4/05

    Greifbare Gesetzwidrigkeit der Beschwerdeentscheidung bei Versagung des

    Die Möglichkeit, mit einer Gegenvorstellung noch eine Abänderung einer getroffenen Entscheidung zu erlangen, kann eine außerordentliche weitere Beschwerde deshalb nicht ersetzen (so aber BSG vom 7.4.2005 - B 1 KR 5/04 S = SozR 4-000; BFH vom 14.2.2005 - VII S 5/05 = BFH NV 2005, 1119; BFH vom 23.2.2005 - IX B 177/04 = BFH/NV 2005, 1128); vielmehr fordert der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes in diesen Fällen eine Entscheidung des Beschwerdegerichts.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.09.2009 - L 5 AS 1426/09

    Nichtzulassungsbeschwerde; einstweiliger Rechtsschutz

    Der früher vertretenen Auffassung, in Extremfällen könne die Beschwerde trotz gesetzlichen Ausschlusses gegeben sein (außerordentliche Beschwerde), kann nach Einführung der Anhörungsrüge ( § 178a SGG) nicht mehr gefolgt werden (vgl. BSG, Beschluss vom 7. April 2005 - B 1 KR 5/04 S - SozR 4-1500 zu § 178a Nr. 1 = NZS 2005, S. 616 ; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, Rdnr. 7 f. zu § 172).

    Eine außerordentliche Beschwerde lässt sich mit dem Gebot der Rechtsmittelklarheit nicht vereinbaren ( BVerfG, Plenarbeschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 - BVerfGE 107, 395 = NJW 2003, S. 1924; BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 2007 - 1 BvR 2803/06, NJW 2007, S. 2538; BSG, Beschluss vom 7. April 2005 - B 1 KR 5/04 S - a.a.O.).

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